Was ist Feng Shui?

Feng Shui ist eine Philosophie die Ende des 20. Jahrhunderts in den Westen eingeführt wurde. Die Theorie des Feng Shui basiert auf chinesischer Metaphysik, deren Wurzeln in der Naturbetrachtung liegen und in der Interaktion der polaren Gegensätze von Yin und Yang.

Es betrachtet die wechselseitige Beeinflussung von Mensch, Raum und Zeit. Als eine Jahrtausende alte Gestaltungslehre zählt es wie die chinesische Medizin und die Akupunktur zu den traditionellen fernöstlichen Wissenschaften.

 

Feng Shui bezieht sich auf Landschafts- und Gebäudeanordnungen, Raumplanung, Möblierung und Innendekoration.

 

Feng Shui ist keine Wissenschaft im westlichen Sinn, da seine Wirkung mit objektiven Kriterien nicht nachweisbar ist. Es wirkt mehr über die Ebene, die wir intuitiv wahrnehmen und ermöglicht uns, über Dinge zu sprechen, die wir vorher nur in etwa “fühlen” konnten.

Das Chi und seine Qualitäten Yin und Yang

 

Die Qualität des Chi wird durch die Anteile von Yin und Yang und durch die Art des Chi bestimmt.

Chi kann als Atem (Wind) der Natur, der sich ständig wandelt, bezeichnet werden. 

Es ist die Summe aller Schwingungen, die einen Ort durchströmen, welches immer vorhanden ist, aber seine Qualität durch den Faktor Zeit und die umgebenden Einflüsse verändert. Chi entsteht durch die Spannung und dem stetigen Wechsel von Yin und Yang. Jede Schwingung entfaltet sich zwischen zwei Polen oder Gegensätzen. Wenn ein Pol fehlt oder zu stark vorhanden ist, kommt die Schwingung (das Chi) aus dem Gleichgewicht.

 

Auch der Mensch ist in seinen Anlagen, Lebensweisen oder Lebensphase eher Yin oder Yang orientiert.

Sein Chi drückt sich in der geistigen und körperlichen Präsenz aus.

So wie sein Chi (Schwingung) den Raum belebt und füllt, so wirken auch die Kräfte eines Raumes oder Hauses auf den Menschen und beeinflussen ihn in seiner Befindlichkeit.